Protokoll der Jahreshauptversammlung 2024

Die Jahreshauptversammlung 2024 des NABU Altkreis Münden e. V. fand am Donnerstag, den 29.02.2024, im Lepanto-Saal des Welfenschlosses in Hann. Münden statt.

Tagesordnung:
1.-3. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit
Um 18:04 Uhr eröffnete der Vorsitzende Stefan Schäfer die Sitzung. Beschlussfähigkeit lag vor. Der Vorstand war vertreten durch den Vorsitzenden Stefan Schäfer, die 2. Vorsitzende Helga Zeddies, Kassenwart Robert Schumacher und Schriftführerin Britta Waldmann. Von den derzeit 262 Mitgliedern der Ortsgruppe waren 10 Mitglieder anwesend, darüber hinaus unter anderem auch der Vorsitzende des NABU Dransfeld, Walter Peters, sowie die Mitarbeiterin der NABU Regionalgeschäftsstelle Südniedersachsen, Rosa Schipper. Die ordnungsgemäße Ladung wurde festgestellt und das Protokoll zur jüngsten Jahreshauptversammlung im Jahr 2019 per Beamer übertragen und von allen Anwesenden einstimmig angenommen.

  1. Feststellung der Tagesordnung Im Hinblick auf die Landesvertreter Versammlung (LVV) am 21.09.2024 in Nienburg/Weser stellte der Vorsitzende Stefan Schäfer den Antrag an die Mitgliederversammlung, die Tagesordnung um die Wahl der Delegierten der Ortsgruppe NABU Altkreis Münden zu erweitern. Gleichzeit bat er um die Legitimation, dass der Vorstand letztlich entscheiden darf, wer zur LVV fährt. Die OG darf drei stimmberechtigte Delegierte stellen, von denen eine(r) maximal zwei Stimmen vertreten kann. Vorgeschlagen wurden Stefan Schäfer, Robert Schumacher und Britta Waldmann, als Ersatzdelegierter Heinz Ermisch. Die Versammlung stimmte sowohl den Vorschlägen als auch dem Antrag, dass der Vorstand die Delegierten festlegen darf, einstimmig zu.
  2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes In Anbetracht des 125-jährigen Bestehens des NABU (ehemals Bund für Vogelschutz) in diesem Jahr, gab Vorsitzender Stefan Schäfer einen Rückblick auf die Geschichte der NABU-Vertretung im Altkreis Münden. Eine Ortsgruppe besteht hier seit 1912. Seine Rückschau dokumentierte Schäfer mit einem kurzweiligen Foto-Vortrag, der u.a. die Arbeit als NABU Dransfeld/Münden (1989), die Naturschutzarbeit im Biotop Volkmarshausen (2007) und die Arbeit der Vogelexperten Brüder Hochrath aus Staufenberg/Uschlag beim Beringen von Raufußkäuzen und dem Schutz weiterer Höhlenbrüter (1973-2008) zeigte. Weiterhin wurden im Rechenschaftsbericht die jüngere Arbeit der Ortsgruppe aufgezeigt, die unter anderem die Kartierung des Gelbbauchunken-Bestandes in der Ballertasche, den Amphibienschutz allgemein, die Biotoppflege am Bahndamm in Ossenfeld, den Schutz der Wanderfalken und Uhus im Stadtgebiet Hann. Münden sowie die Erfassung der Bibervorkommen im Altkreis umfasst.
  3. Wahl einer Versammlungsleitung zur Abstimmung über die Entlastung des Vorstandes
    An dieser Stelle beantragte Stefan Schäfer, zunächst die Kassenberichte vorzustellen und – entgegen der Tagesordnung – anschließend eine Abstimmung über die Entlastung des Vorstandes durchzuführen.
    6.1. Kassenwart Robert Schumacher berichtete über die Finanzlage der Ortsgruppe
    Kassenberichte 2019, 2020, 2021, 2022, 2023
    Geprüft wurde die Kasse durch Dr. Helmuth Freist und Karl-Heinz Held. Held führte aus, dass bei den Prüfungen alle Belege vorhanden waren und die Kassenführung stets korrekt gewesen sei. Herr Held beantragte die Entlastung des Vorstandes, der Antrag wurde einstimmig angenommen.
  4. Wahl einer Versammlungsleitung
    Zur Wahl des Versammlungsleiters wurde Walter Peters vorgeschlagen und einstimmig von den Mitgliedern gewählt.
  5. Neuwahl eines Vorstandes
    Versammlungsleiter Walter Peters stellte die Frage nach Vorschlägen für die Vorstandswahl an die Mitgliederversammlung. Die bis dahin amtierenden Vorstandsmitglieder standen für eine erneute Kandidatur nicht zur Verfügung. Es gab niemanden, der/die sich für einen Posten in einem neu zu wählenden Vorstand zur Verfügung stellte. Somit ließ Versammlungsleiter Peters darüber abstimmen, dass kein neuer Vorstand gewählt wird und stattdessen in die alternative 2. Tagesordnung gewechselt wird. Das Votum fiel einstimmig aus, wobei ein Mitglied die Versammlung zu diesem Zeitpunkt schon verlassen hatte und nur noch 9 stimmberechtigte Mitglieder anwesend waren.

    Auflösung des Vereins „Naturschutzbund NABU Altkreis Münden e.V.“
    Die Entscheidung zur Auflösung der Ortsgruppe NABU Altkreis Münden erfolgte in geheimer Abstimmung und fiel einstimmig aus.

    Wahl bzw. Bestätigung der Liquidatoren
    Satzungsgemäß erfolgt die Liquidation durch den 1. und 2. Vorsitzenden. Auf Vorschlag des Vorstandes stimmte die Versammlung einstimmig dafür, dass Vorsitzender Stefan Schäfer und Kassenwart Robert Schumacher die Liquidation begleiten. Als deren Vertreter wurden Helga Zeddies und Britta Waldmann bestimmt.
    Das Vermögen des NABU-Altkreis Münden fällt laut Satzung an den NABU Landesverband Niedersachsen e.V. Vonseiten des Landesvorsitzenden Dr. Holger Buschmann wurde erklärt, dass er nach Abschluss der Liquidation das Vermögen an den NABU Samtgemeinde Dransfeld weiterleitet. Nach Ablauf der Liquidationsfrist überträgt der Landesverband die Mitglieder des NABU Altkreis Münden automatisch an den NABU Samtgemeinde Dransfeld e.V.

    Verschiedenes

    Stefan Schäfer schloss die Sitzung um 19:45 Uhr.
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Wir wünschen ein gutes neues Jahr.

2024 wird ein Jahr, in dem wir die Naturschutzarbeit des NABU Münden auf neue Beine stellen müssen. Es stehen wichtige Entscheidungen und Veränderungen an, über die wir Sie in diesem Schreiben informieren wollen.
Wir möchten den Mitgliedern unserer NABU Ortsgruppe Altkreis Münden, die Möglichkeit bieten, sich verstärkt in den Naturschutz einzubringen. Der jetzige Zustand ist für den Vorstand und den Naturschutz unbefriedigend. Wie schon auf der letzten Jahreshauptversammlung bekanntgegeben, möchte sich der jetzige Vorstand gerne zurückziehen. Unser Vorstand besteht zum heutigen Zeitpunkt aus 2 Mitgliedern des NABU Altkreis Münden und 2 Mitgliedern des NABU Dransfeld, welche im Vorstand des NABU Altkreis Münden mitwirken, weil sich dort keine weiteren Mitglieder für den Vorstand bewarben. Wir brauchen einen neuen Vorstand!

Es gibt zwei Möglichkeiten, um aus diesem Dilemma herauszukommen:
1.Es finden sich genügend Mitglieder aus unseren Reihen, die sich zur Wahl in den Vorstand bereitstellen, so dass ein neuer Vorstand aufgestellt und gewählt werden kann.
2.Unsere Ortsgruppe Altkreis Münden vereinigt sich mit der Ortsgruppe Dransfeld.

Die erste Möglichkeit funktioniert aber nur, wenn sich genügend Mitglieder für den Vorstand zur Verfügung stellen. Laut Satzung benötigen wir eine·n erste·n Vorsitzende·n, eine·n zweite·n Vorsitzende·n, eine·n Schriftführer·in und eine·n Kassenwart·in. Der neue Vorstand wird dann in der Mitgliederversammlung gewählt und der alte Vorstand übergibt zeitnah seine Geschäfte dem neuen Vorstand und hilft ihm beim Einarbeiten in seine Aufgaben. Unsere Bitte an Sie, überlegen Sie sich doch, ob Sie sich eine Wahl in den Vorstand vorstellen können, so dass ein neuer Vorstand gewählt werden kann. Seien Sie versichert, die Erfüllung den Naturschutz voranzubringen ist grösser als der Arbeitsaufwand dazu. Falls Sie Interesse haben, so melden Sie sich bitte bei uns unter info@nabu-muenden.de bitte vor der JHV, wir erläutern Ihnen gerne, welche Aufgaben zu erwarten sind und beraten Sie.
Der Vorstand des NABU Altkreis Münden favorisiert die zweite Möglichkeit: Damit sich unsere Ortsgruppe mit der des NABU Dransfeld verbinden kann, muss unsere Ortsgruppe erst einmal aufgelöst werden. Die Auflösung müssen die Mitglieder auf der Mitgliederversammlung beschließen. Sollte dies geschehen, so befindet sich die Ortsgruppe nach dem Vereinsrecht ein Jahr lang in der sogenannten Liquidation. Die Vermögenswerte des Vereins in Form von Geldmitteln und Grundstücken fallen nach Ablauf eines Jahres satzungsgemäß im Anschluss an den NABU Landesverband, der zugesagt hat, diese an den NABU Samtgemeinde-Dransfeld zu übertragen. Im Zuge einer Satzungsänderung entsteht dann dort der NABU Dransfeld-Münden, in dem auch Staufenberg betreut werden soll. Damit hätten wir die Chance, Anfang 2025 einen vereinten und gestärkten NABU zu erhalten. In Bezug auf Ihre Mitgliedschaft im NABU müssen Sie keine weiteren Schritte veranlassen. Ihre Ortsgruppenzugehörigkeit wird automatisch übertragen.
Wir freuen uns über Ihr persönliches Engagement in Sachen Naturschutz im Süden Niedersachsens: Sei es in „stiller“ Mitgliedschaft, beim Handanlegen bei einem Naturschutzeinsatz oder natürlich auch als gestaltendes Vorstandsmitglied oder mitgestaltenden Beistand im künftigen NABU Dransfeld-Münden.
Eine Einladung zur nächsten Jahreshauptversammlung werden wir nach unserer kommenden Vorstandssitzung versenden, in der wir den Zeitpunkt, den Ort der Versammlung und dessen Ablauf durch die Punkte der Tagesordnung festlegen werden.
Weiterhin möchten wir Sie darüber informieren, dass der NABU Niedersachsen im vergangenen Jahr die neue Regionalgeschäftsstelle Südniedersachsen in der Region verankert hat. Hier finden Bürger aus den Landkreisen Göttingen und Northeim Ansprechpartner·innen, die Ihnen gern mit Rat und Information behilflich sind. Außerdem finden Sie dort Informationsbroschüren – etwa zur naturnahen Gartengestaltung, zum Nisthilfenbau oder zu Ausflugszielen in der Region. Die örtlichen NABU-Gruppen im Landkreis Göttingen NABU Altkreis Münden, NABU Dransfeld, NABU Göttingen, NABU Hochschulgruppe Göttingen und NABU Osterrode sind ebenso wie die NABU Gruppen des Landkreis Northeim mit dem NABU Dassel-Einbeck, NABU Uslar, NABU Gillersheim, NABU Harzvorland und NABU Northeim sind dieser Regionalgeschäftsstelle zugeordnet.

Rosa Schipper ist Ansprechpartnerin für die:
NABU Regionalgeschäftsstelle Südniedersachsen
Abgunst 1 37520 Osterode am Harz
Tel.: 01590 4537744 E-Mail: info@nabu-suedniedersachsen.de

Stark gemacht für die Natur!
Die vierte Uhu Brut in historischen Stadttürmen in Hann. Münden
Zu den Highlights des vergangenen Jahres gehört ohne Frage die Brut eines Uhu Paares im Stadtgebiet von Hann Münden. Zwei junge Uhus wurden dort im Hampeturm flügge, von denen einer später aus ungeklärter Ursache starb. Dass im Stadtgebiet mehrere Brutmöglichkeiten für Großhöhlenbrüter geschaffen wurden, geht auf die Initiative des NABU und das Entgegenkommen der Stadt zurück, die an mehreren Stellen die Anbringung der Kästen ermöglichte. Eine erfolgreiche Brut des gleichsam in der Innenstadt regelmäßig anzutreffenden Wanderfalken, blieb, wie auch im Vorjahr, erneut aus, gleichwohl die Wanderfalken im Stadtgebiet häufig anzutreffen sind.
Amphibienrettung – ohne viele Hände geht es nicht!
Am Amphibienschutzzaun an der L561 bei Gimte konnten in diesem Jahr über 2500 Amphibien eingesammelt und über die Straße getragen werden. Erdkröten, Grasfrösche, Grünfrösche, Berg- und Teichmolche fanden sich in den Sammeleimern. Die Amphibienwanderung verlief vermutlich aufgrund der Witterung in diesem Jahr komprimiert und ungewöhnlich verkürzt. Die Zäune mussten lediglich 3 Wochen betreut werden. Allen Helfern sei an dieser Stelle noch einmal gedankt. Die Verhandlungen zur Ausweitung der fest
installierten Amphibienlenkung gehen weiter, um eine dauerhafte Lösung an dieser Stelle voranzutreiben.
Neue Trassenlösung für die Starkstromleitung Wahle-Mecklar umgesetzt.
Die bereits im Raumordnungsverfahren geforderte Bündelung der bisherigen Bahnstromtrasse und der alten Hochspannungsleitung war eine Forderung des NABU für den Neubau der Stromtrasse. Darüber hinaus wurde die Trasse westlich über das Werratal verschwenkt und die Höhe der Masten so gewählt, dass ein Freihieb der Leitungstrasse weitestgehend unterbleiben kann. Ein Zugewinn für Landschafts- und Naturschutz und für die Menschen in Laubach, die nun von zwei alten Stromtrassen befreit sind.
Mit den besten Wünschen für ein glückliches und gesundes neues Jahr
Der Vorstand

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Amphibienzaun Ossenfeld

Am Samstag den 12. März 2022 wollen wir am südlichen Ortseingan von Ossenfeld wieder den Amphibienzaun errichten. Dieser Zaun ist zwar mit 150 bis 200 Metern länge relativ klein, aber dennoch werden Helfer für den Aufbau und auch für das folgende Sammeln der Amphibien benötigt.

Wer helfen mag, am Samstag Vormittag treffen wir uns um 10 Uhr auf Höhe der Kriegerdenkmals (Ortsschild). Bitte bringt einen Spaten und Handschuhe mit. Die Aufwändigste Arbeit beim Aufbau ist das Eingraben, damit die Amphibien nicht unter dem Zaun durchschlüpfen.

Vielen Dank, wir freuen uns über jede*n Helfer*in, egal wie lange und viel Hilfe geboten wird.

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Weiden in Form gebracht

Gemeinsam mit dem Verschönerungsverein Ossenfeld fand am 20. Februar 2021 der Beschnitt der Kopfweiden am Grillplatz statt. Aus dem Schnittgut entstand schließlich eine 20 Meter lange Benjes-Hecke.

Ältere Weide nach dem Schnitt.
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Aktion Teich in Ossenfeld

Der Teich in Ossenfeld ist nicht nur dekorativer Teil des beliebten Grill- und Kinderspielplatzes, sondern auch ein Biotop, in dem jedes Jahr die Amphibien der Umgebung ablaichen. Häufige Gäste sind Erdkröten, Laubfrösche und Molche. Aber auch sehr viele unterschiedliche Libellen sind hier zuhause. Vom Bewuchs her ist er eher durchschnittlich, botanische Schätze sind bisher nicht gesichtet.

Eine Menge Biomasse hat sich im Laufe der Zeit gebildet und droht den Teich zu ersticken, eine Gefahr die durch den niedrigen Wasserstand noch verstärkt wurde.

Dem Aufruf zur Rettung des Teiches sind dann immerhin sieben Helfer gefolgt, teils vom NABU und eben auch vom Verschönerungsverein Ossenfeld, in gleicher Verteilung (Einer gehörte beiden an, der Fotograf).

Es war ein prima Team, dass mächtig zugelangt hatte und innert 3 Stunden einen riesen Berg Biomasse – ca. 70 Schubkarren – aus dem Teich holte. Vieles davon war unter dem Wasserspiegel verborgen, z.B. Algen und Pflanzenreste. Bis in den Teich hinein ragte der Tannenwedel und auch etwas Fieberklee. Mächtige Wurzeln mussten gezogen werden, einige davon Mannsarm dick.

Drei Helfer standen mit Wathosen im Wasser, einer direkt am Ufer und drei sorgten für das Beladen der Schubkarren und den Abtransport. Es war ein Arbeiten Hand in Hand.



Der Erfolg konnte sich sehen lassen, der Teich ist nun für’s Erste wieder zu einem großen Teil frei, wobei die Uferbereiche erhalten blieben, um den Amphibien und auch dem Entennachwuchs Deckung zu geben.

[vorher, bei einem höheren Wasserstand und nachher]
Nächstes Jahr werden wir zu änlicher Zeit in einer weiteren Aktion auch den Rest noch bearbeiten und auch der Zufluss bedarf noch einer Sanierung, damit der Teich wieder genügend Wasser bekommt.

Vielen Dank an die fleißigen Helfer, es war ein Vergnügen und prima Teamwork.

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Aktion Teich am 26.10.2019

Der Teich in Ossenfeld benötig unsere Hilfe. Eine Menge Biomasse hat sich im Laufe der Zeit gebildet und droht den Teich zu ersticken, was durch den niedrigen Wasserstand noch verstärkt wird.
Zusammen mit Helfern des Verschönerungsvereins in Ossenfeld wollen wir den Teich nun „entrümpeln“ und Algen und auch überbordende Pflanzen dem Teich entnehmen. Es wird eine nasse Arbeit, bei der wir vor Allem Helfer am Ufer benötigen, welche die Pflanzen in Empfang nehmen von denen, die mit Wathosen und langen Gummihandschuhen im Teich die Algen und Pfanzen an das Ufer bringen. Im Wasser haben wir ausreichend Helfer (hoffe ich), am Ufer weniger. Es gilt die „Biomasse“ per Schubkarre abzufahren und an unbedenklicher Stelle abzuladen und zu verteilen, damit sie zügig vermodern kann ohne zu stören.
Der Teich ist DER Amphibien Leichplatz im Umkreis von Ossenfeld und ist auch aus diesem Grund wichtig für uns.

Wer mag helfen?
Samstag am 26.Okt. um 10Uhr geht es los. Niemand muss bis zum Schluss oder von Anfang an dabei sein, jeder hilft wie er kann.
Als Werkzeug bringt bitte eine Mistgabel und/oder eine Harke mit. Gummihandschuhe und wasserfeste Kleidung sind ebenfalls nützlich.
Wir freuen uns auf Euch.

Hier sah der Teich noch recht passabel aus…
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Aktion Schwalbenfreundliches Haus

Schwalbenfreunde in Bühren

Auf unserem NABU Stand auf dem Bauernmarkt in Hann. Münden schprach uns eine Familie an und berichtete von den vielen Schwalben an und um ihr Haus herum, die dort am Haus ihre Nester gebaut haben und auch in der Umgebung reichlich Nahrung finden. Es sind sowohl Mehl- als auch Rauchschwalben, die dort ein gutes und sicheres Zuhause vorfinden.

Uns, vom NABU Altkreis Münden e.V., war dies natürlich eine großes Lob und eine Schwalbenplakette mit Urkunde wert.

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Mittendrin – beim Bauernmarkt in Hann. Münden

Reges Interesse herrschte am Stand mit Info-Materialien des NABU Altkreis Münden während des Hann. Mündener Bauernmarktes.
Foto: B. Waldmann
Betreuten den NABU-Stand bei schönstem Bauernmarkt-Wetter (v.l.): Helene Ketteritzsch, Britta Waldmann, Lena Schumacher, Robert Schumacher und Stefan Schäfer.
Foto: Sabine Zwolinski
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NDR dreht zum Thema Biber am „Letzten Heller“

Seit eineinhalb Jahren steht die Zusage zum Bau eines Schutzzaunes für die Biber an der Werra entlang der Bundesstraße 80 in Höhe des Kraftwerks „Letzter Heller“. Der jüngst überfahrene Biber war bereits das dritte Tier an der gleichen Stelle zwischen Hann. Münden und Hedemünden und nicht nur wir vom  NABU Altkreis Münden fragen uns, warum das noch passieren musste. Diese Frage stellte das Fernseh-Team des Norddeutschen Rundfunks auch den an der Planung beteiligten Behörden. Biberberaterin Britta Waldmann zeigte der Redakteurin die örtlichen Gegebenheiten und beschrieb die Problematik, warum die Tiere an dieser Stelle die Werra verlassen müssen. Zu sehen ist der Beitrag am Donnerstag, 2. Mai 2019 um 19.30 Uhr im NDR in der Sendung „Hallo Niedersachsen“.

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Sieben Schwalbennester zieren Fassade von Einfamilienhaus

„Sieben Schwalbennester – und alle sind wieder besetzt“, darüber freut sich Jürgen Schulz aus dem Staufenberger Ortsteil Lutterberg. Seit etwa zehn Jahren brüten Mehlschwalben an seiner Hausfassade. Neben drei fertigen Doppelnestern haben die Kolonienbrüter jüngst noch ein selbstgebautes Nest bezogen. Und das Doppelnest, das Jürgen Schulz zusammen mit der Auszeichnung für sein schwalbenfreundliches Haus aus den Händen von Britta Waldmann (NABU Altkreis Münden) erhielt, will der Lutterberger im Herbst für die nächste Brutsaison anbringen.

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Möchten auch Sie an der Aktion „Schwalben willkommen“ des NABU Niedersachsen teilnehmen? Dann bewerben Sie sich jetzt!

 

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